Potenzprobleme - was hilft bei einer erektilen Dysfunktion
Probleme mit der Potenz machen Angst und greifen das männliche Selbstwertgefühl an. Klappt es nicht mit der Sexualität, ist das einem Mann unangenehm.
Dabei haben Frauen durchaus Verständnis bei Problemen mit der Potenz. Sie sind Reaktionen des Körpers auf Gefühlsschwankungen gewohnt und nehmen eine ausbleibende Erektion gelassen. Für Männer können die Erfahrungen mit erektilen Störungen hingegen schockierend sein. Doch es gibt Hilfe.
Wie viele Männer haben Potenzprobleme?
Die meisten Menschen sind der Meinung, dass Erektionsstörungen vorrangig im Alter auftreten. Mittlerweile gehen Ärzte davon aus, dass jeder vierte Mann unter 40 Jahren von dieser Potenzstörung betroffen ist. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die körperliche Potenz am besten funktioniert, je gesünder und leistungsfähiger der Organismus der Männer ist.
Auch die Psyche des Mannes spielt bei diesem Thema eine Rolle, wenn die Schwellkörper des Penis ihre Arbeit tun sollen. Wie die meisten Vorgänge im menschlichen Organismus stehen auch Erektionsprobleme in Zusammenhang mit der Wirkung von Hormonen. Ein altersbedingt absinkender Hormonspiegel im Blut lässt sich bei Männern medizinisch begründen. Das Phänomen ausbleibender Erektionen betrifft jedoch immer stärker junge Menschen oder Männer mit Bluthochdruck.
Wie äussern sich Potenzprobleme?
Erektionsstörungen werden auch als erektile Dysfunktion bezeichnet. Das bedeutet, dass sich der Penis nicht ausreichend für den Geschlechtsverkehr versteift oder zu schnell erschlafft. Jeder Mann wird ab und an diese Symptome kennengelernt haben. Tritt diese Dysfunktion bei Männern jedoch regelmässig und mehr als sechs Monate auf, benötigt die erektile Dysfunktion (Impotenz) eine Behandlung durch den Arzt.
Symptome und begleitende Funktionsstörungen:
- ausbleibende Erektion
- zu kurze Erektion
- vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)
- verzögerter Samenerguss (Ejaculatio retarda)
Was können Gründe für Potenzprobleme sein?
Psychische Ursachen der Erektionsprobleme:
Wie emotionale Stimmungen den Menstruationszyklus bei Frauen beeinflussen, unterliegt auch die Erektionsfähigkeit des Penis der Psyche. Misserfolge bei der Arbeit oder Probleme in der Partnerschaft nehmen direkten Einfluss auf die Gesundheit und die Hormone, die eine Erektion auslösen.
Kommen Minderwertigkeitsgefühle und Leistungsdruck dazu, sorgen Erektionsstörungen dafür, dass im Bett nichts passiert. Dabei entsteht oft ein Kreislauf, aus dem der Betroffene nicht mehr herauskommt.
Lang anhaltender Stress sorgt zusätzlich dafür, dass bei Männern keine Erektion entsteht. Dieses Versagen führt zu weiteren Selbstvorwürfen, die das Versteifen des Penis noch stärker behindern. Besonders jüngere Männer stehen psychisch unter starkem Leistungsdruck, den die Medien vermitteln. Männer von heute sind erfolgreich, attraktiv, gebildet und anziehend.
Doch diesem Rollenbild entsprechen nur wenige Menschen. Der "normale" Mann hat mit seinen Finanzen zu kämpfen, sorgt sich um seine Karriere und die Gesundheit, muss in seine Beziehung investieren und weiss nicht, was die Zukunft bringt. Das sind genügend psychische Ursachen, die Stresshormone im Blut der Männer aktivieren und die männlichen Schwellkörper daran hindern, den Penis aufzurichten.
Physische Ursachen der Erektionsprobleme:
Zu den physischen Ursachen einer Erektionsstörung gehören:
- Übergewicht
- Das Alter
- Falsche Ernährung
- Mangel an Bewegung
- Medikamente
- Bluthochdruck
- Erkrankungen im Genitalbereich
- Krankheiten am Herzen
- Alkoholkonsum und Rauchen.
Treten Symptome oder gar Erkrankungen im Zusammenhang mit einer Erektionsstörung auf, ist es höchste Zeit, den Arzt aufzusuchen. Übergewicht führt zu Diabetes, die die Funktionsweise der Schwellkörper beeinflusst. Medikamente sorgen für Nebenwirkungen, die alle Organe betreffen können. Auch in diesen Fällen kann eine erektile Dysfunktion bei Männern entstehen.
Grunderkrankungen wie Diabetes, die schon in der Jugend beginnen, schädigen ohne Therapie schleichend den gesamten Organismus. Trotzdem werden Erektionsstörungen und Impotenz eher dem Alter zugeschoben. Dabei würde sich die Potenz wieder steigern, sofern durch den Arzt eine Therapie der Grunderkrankungen erfolgt und Sie auf eine gesunde Ernährung achten.
Wie kann man Potenzprobleme beheben?
- Nehmen Sie Kontakt zu einem Arzt auf und lassen Sie abklären, ob bestehende Grunderkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes als Ursachen infrage kommen.
- Die Umstände des Patienten und deren Auswirkungen auf die Psyche und eine erektile Dysfunktion analysieren (Therapie).
- Ernährung umstellen und Bewegung (z.B. Sport und Beckenbodentraining) als Therapie verordnen.
- Mögliche Wirkungen verabreichter Medikamente überprüfen.
- Diabetes mellitus als Diagnose vom Arzt ausschliessen lassen.
- Pathologische Veränderungen am Penis und den Schwellkörpern als Ursache einer Erektionsstörung ausschliessen.
- Behandlung durch Operationen.
Sind die Erektionsstörungen psychischer Natur, hilft der Arzt mit einer psychotherapeutischen Therapie. Oft sind es berufliche Dinge, die als Stressfaktor für eine erektile Dysfunktion des Penis sorgen. Hier hilft es, sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen und sich seinen Ängsten zu stellen.
Frühkindliche Konditionierungen sorgen im Erwachsenenalter häufig dafür, dass das Leben scheinbar stagniert. Ausgebildete Therapeuten oder Coaches schaffen mit einer Behandlung Klarheit, weshalb die eigene Entwicklung nicht vorwärtsgeht und was für den Erfolg getan werden sollte.
Medikamente sind eine weitere Möglichkeit, Potenzstörungen bei Männern zu behandeln. Doch Sie müssen bei Erektionsstörungen nicht unbedingt zu Viagra greifen oder andere Medikamente ausprobieren, die der Arzt gegen die Impotenz verschreibt.
Kümmern Sie sich zuerst um eine bessere Gesundheit und versorgen Sie Ihre Organe mit ausreichend Nährstoffen. Im Laufe des Lebens führen ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Stress dazu, dass ein Mangelzustand an Nährstoffen entsteht. Muskeln benötigen Magnesium und Kalzium, um zu arbeiten.
Viele Hormone sind auf Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente angewiesen, um Aktionen im menschlichen Körper auszulösen. Fehlen diese wichtigen Stoffe in der Ernährung, gibt es eine Kettenreaktion an Fehlfunktionen. Diese können auch den männlichen Penis betreffen, die Funktionsweise der Schwellkörper beeinflussen und eine Erektionsstörung hervorrufen.
Gesundheit durch natürliche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsstoffe
Nutzen Sie eine natürliche Nahrungsergänzung, die Ihrem Körper gibt, was viele denaturierte Lebensmittel nicht mehr besitzen. Kartoffeln, Tomaten, Nüsse, Zitrusfrüchte, Brombeeren und Äpfel enthalten viele Antioxidantien und sollen daher anregend wirken. ➨ Natürliche Nahrungsergänzungsmittel
Weitere Lebensmittel, die die Potenz steigern und die Gesundheit fördern, sind:
- Austern
- Ingwer
- Bananen
- Eier
Greifen Sie auch auf Kräuter zurück, denn diese fördern die Therapie mehr als frisches Gemüse. Sie enthalten ätherische Öle und Vitamine, die die Verbrennung von Fett und die Durchblutung ankurbeln. Dadurch wird der Penis besser durchblutet und kann seine Erektion länger halten. Zu diesen gesunden Potenzmitteln zählen Petersilie, Lauch, Rosmarin, Bockshornklee, Anis, Kreuzkümmel, Kresse und Kurkuma. ➨ Bockshornklee kaufen
Bockshornklee erhalten Sie beispielsweise als pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel Andropeak®. In ihm sind Samen des Bockshornklees, Vitamin B6 für den Hormonhaushalt, Selen für die Spermabildung, Zink für den Testosteronspiegel und Eisen für den optimalen Sauerstofftransport enthalten.